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AIDA Cruises übernimmt AIDAnova

Neue Zeitrechnung in der Kreuzfahrt: Weltweit erstes LNG betriebenes Kreuzfahrtschiff abgeliefert

Mit der AIDAnova hat die Papenburger Meyer Werft heute das weltweit erste LNG (Flüssig-Erdgas) betriebene Kreuzfahrtschiff in Bremerhaven an die Reederei AIDA Cruises (Rostock) abgeliefert. Mit ihrer neuartigen LNG-Technik wird das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff neue Maßstäbe hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit setzen.

Durch den sauberen Brennstoff LNG wird der Ausstoß an Emissionen stark verringert.

Vor ihrer Ablieferung hat die AIDAnova ihre Seetauglichkeit bei drei Erprobungsfahrten auf der Nordsee unter Beweis gestellt und dabei erfolgreich viele technische und nautische Erprobungen absolviert. Das Maschinenraummodul mit dem modernen Kraftwerk zur Versorgung des gesamten Schiffs- und Hotelbetriebes Energie wurde in Warnemünde auf der Neptun Werft gebaut. Von hier kommen die vier besonders emissionsarmen Dual-Fuel-Motoren von Caterpillar (Kiel/Rostock), die auf See und im Hafen zu 100% mit LNG betrieben werden können.

Die AIDAnova ist das erste von drei neuen Schiffen für die Marke AIDA. Die weiteren Schiffe mit einer Größe von über 183.000 BRZ und einer Kapazität von jeweils mehr als 2.500 Kabinen werden Ende 2021 und 2023 die AIDA-Flotte verstärken. Sechs weitere Schiffe für Carnival Corporation (Miami) sind bereits in Papenburg und bei Meyer TurkuU für andere Marken des Konzerns bestellt.

Die Technik und Organisation modernster Unterhaltungskonzepte sind Maßstab für die Kreuzfahrtschiffe aus Papenburg. Neben zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten sorgen viele weitere technische Systeme an Bord zur Schonung der Umwelt. Der elektrische Pod-Antrieb, eine verbesserte Hydrodynamik, eine Wärmerückgewinnung oder umfangreiche Wasserreinigungssysteme machen dies beispielhaft deutlich.

Bei dem Bau der AIDAnova wurde bei vielen technischen Innovationen Neuland betreten. Unterstützung und Hilfe bekam die Werft durch Innovationsbeihilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und durch das Land Niedersachsen.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.