Drei Influencer und Le Boat widerlegen Vorurteile gegenüber Urlaub auf dem Hausboot
Der Gedanke an einen Urlaub auf dem Hausboot birgt wohl ebenso viel Faszination wie Vorurteile. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach führerscheinfreien Hausbootferien beim Spezialisten Le Boat gestiegen, dennoch scheinen die vielseitigen Möglichkeiten dieser besonderen Reiseform noch wenig genutzt, und Viele wissen nicht, was ihnen entgeht. Fragezeichen Nummer Eins: Eine schwimmende Ferienwohnung ganz ohne Vorkenntnisse steuern – kann das funktionieren? Und wenn das Schiff auf Spur ist: Wie kommt bei einem Tempo von zwölf Kilometern pro Stunde Spaß und Abwechslung auf? Wie tief muss man für einen Urlaub auf dem privaten Boot in die Tasche greifen? Drei Influencer mit ihren Lieblings-Crews haben das Abenteuer ausprobiert und ungeahnte Erfahrungen gemacht. Wie sie Herausforderungen meistern, ihre Route gestalten und welche unvergesslichen Momente sie erleben, zeigt Le Boat auf einer eigens gestalteten Website.
Drei Crews, drei Boote, drei Reviere – für die Mission Mythos-Breaker Hausbooturlaub hat Le Boat drei unbedarfte Influencer für jeweils knapp eine Woche auf eine individuelle Bootstour geschickt. Für die erfahrenen Reise- und Lifestyle-Influencer ist es das erste Mal und auch sie waren nicht ganz unvoreingenommen an Bord gegangen. Während Claudius (@claudiusbruenn) mit seiner Clique die Mecklenburgische Seenplatte entert, genießt Sabrina (@finding.sabrina) mit Schatz und Schwiegermutter sowie Schiffshund Kasimir das Elsass. Sonja (@lifestylecircus) und ihre Freunde entdecken eine wohltuende Entschleunigung in Belgien. Als Team erleben sie ein unvergleichliches Abenteuer und klären auf über die fünf häufigsten Vorurteile gegenüber Hausbooturlaub:
Ein Hausboot zu steuern, ist schwierig
14 Meter und kein Kapitänspatent – da kommt leichte Panik auf. Die schiebt der geduldige Le Boat Mitarbeiter schon bald beiseite, als er im Hafen von Nieuwpoort für eine ausführliche Einweisung in Bootstechnik, Navigieren und Manövrieren zu Sonja an Bord kommt. Er erklärt alles, von der Bedienung der Toilette bis zum Achterknoten. Der muss sitzen; ebenso wichtig ist eine klare Aufgabenverteilung an Leinen und Steuer. Hausbooturlaub ist Teamwork. Die erste Schleuse um die Ecke meistern sie gemeinsam mit dem Le Boat Profi und bald ist ein Gefühl für das Boot da. „Es war super easy erklärt und wir hatten es auch recht schnell drauf”, sagt Sonja stolz. Auch im elsässischen Hesse macht sich Sicherheit und Vorfreude breit: „Aufregend – das erste Mal ohne Hilfe in ‘See’ stechen – ein wirklich tolles Gefühl der Kapitän des eigenen Bootes zu sein”, findet Sabrina, während der passionierte Segler Claudius mit gemischten Gefühlen die Marina Wolfsbruch in Brandenburg verlässt. „Ein bisschen aufregend war es schon, direkt in so einer engen ‘Gasse’ das Boot kennenzulernen, aber als wir das geschafft hatten, ging es dann schon raus zum ersten Badestopp.“ Und auch Festmachen oder Ankern ist „leichter als gedacht! Mit ein paar Kniffen, dem richtigen Knoten und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit ist das Boot in Null komma Nichts am Ufer fixiert”, freut sich Sabrina über ihre neuen Fähigkeiten.
Hausbooturlaub ist langweilig
Mit maximal zwölf Kilometer pro Stunde über Kanäle und Flüsse schippern, Natur und Orte vorbeiziehen lassen, die Welt aus einer neuen Perspektive betrachten. Wer sich auf diese Langsamkeit einlässt, wird abschalten, entschleunigen und auftanken. Schon mit Betreten des Bootes macht sich Erholung breit. “Draußen sein, den Blick schweifen lassen über unverbaute Landschaften, malerische Dörfer, vorbei an Schafen, Kühen und schönen Häusern…Es war herrlich idyllisch und ruhig!” Die quirlige Sonja, die immer auf Achse ist, findet erstaunlichen Reiz, auf diese Art zu reisen. Abwechslung gibt es nach Gusto an Land. Claudius und seine Jungs nutzen einen Regentag für Sightseeing im Schloss Rheinsberg. Für Sabrina war Strasbourg das Highlight aller Landgänge: „Besonders La Petite France mit den traditionellen Fachwerkhäusern hat uns riesig Freude bereitet. Für die Schwiegermama gab es Escargots (Schnecken), zum Dessert Crème Brûlée und eine Karussellfahrt!” Sonja und ihre Crew sind sich einig „Der Marktplatz von Veurne ist einer der schönsten auf unserer Route gewesen. Überall, wohin man auch geschaut hat, gab es so schöne kleine Details.“
Beim Bootsurlaub fehlt die Bewegung
Jedes Schleusen, jedes An- und Ablegen ist ein Adrenalin geladenes Manöver für die ganze Crew, von der Präzisionsarbeit beim Ansteuern über die Arbeit an den Seilen bis zum Bedienen der Schleusenhebel oder dem Einschlagen der Heringe am Ufer. „Unsere längste Fahrt am Stück war die von Ypern nach Veurne. Es hat so viel Spaß gemacht, viele Schleusen und Brücken, mittlerweile sind wir richtige Profis“, so Sonjas Erfahrung. Wem einschlägige Bootsarbeit nicht reicht, der kann bei Le Boat Fahrräder ausleihen und Touren ins Landesinnere, zu umliegenden Märkten oder Weingütern unternehmen. Ideal sind auch die Treidelpfade, die entlang der Kanäle führen. Die haben Sabrina und Kasimir für ausgiebige Gassi-Runden für sich entdeckt: „Zum Sonnenuntergang haben wir uns regelmäßig Wettläufe auf den endlosen Wegen geliefert.“ Sonja und ihre Freunde haben mit den Rädern immer mal ihren Radius erweitert. „Nachdem wir lecker Muscheln essen waren, haben wir noch spontan einen Abstecher mit den Bikes Richtung Meer gemacht. Sunset vibes, Robben und Leuchtturm inklusive!” Claudius und seine Kumpels haben den Sommer auf den Seen in vollen Zügen für Wassersport genutzt. Das Größte: „Einfach Anlegen und direkt vom Boot aus ins Wasser springen!“
Alles muss man selber machen
Ständig muss einer am Steuer sein und dauernd irgendeine Mahlzeit zubereitet werden. Das klingt lästig. Doch mit vorbeiziehenden Wiesen, Weinbergen oder Burgen wird sogar Abspülen zur Meditation. Und wie schön ist es, alles selbst in der Hand zu haben? Flussaufwärts, flussabwärts? Am Ufer links oder rechts festmachen? Ankern und Schwimmen gehen, morgens frische Croissants holen, mittags auf einem Markt lokale Zutaten für ein gemeinsames Menü einkaufen und auf dem Sonnendeck schlemmen. Der Außensteuerstand ist inmitten der Sitzgruppe und so sind auch unterwegs alle bei guten Gesprächen, Musik oder Naturbeobachtungen zusammen. Und jeder bringt sich dort ein, wo seine (ungeahnten) Fähigkeiten sind. Den Aufwand in der Küche kompensiert der schönste Liegeplatz oder Sonnenuntergang. Und tatsächlich, die drei Le Boat Mythos-Breaker sind sich einig: „Zu den Highlights und schönsten Momenten gehören definitiv unsere gemeinsamen Kochaktionen und Grillabende an Deck.“
Urlaub auf dem eigenen Boot ist teuer
Bei Le Boat findet jeder sein passendes Domizil für unvergessliche Hausbootferien. Über 900 Boote, eingeteilt in vier Klassen von Standard bis Luxury stehen zwischen April und Oktober in 18 Revieren in Europa und Kanada zur Verfügung. Revier, Bootstyp, Datum und Mietdauer bestimmen den Preis. Los geht’s (mit Frühbucherrabatt) für eine Schnuppertour von drei Nächten bei 579 Euro Bootsmiete; sieben Nächte starten bei 1.479 Euro. Preisliche Hochphasen liegen im Juli und August. Tipp: im Herbst/Winter für die nächste Saison buchen oder die Angebote von Le Boat nutzen. Mit Freunden verteilt sich die Bootsmiete auf mehrere zahlende Parteien. Der Pro-Person-Preis für eine Woche ab 2. April 2025 auf einer Clipper (vier Personen) ab/bis Marina Wolfsbruch liegt bei 318 Euro; mit Frühbucherrabatt (bis 2.12.2024) sogar nur bei 275 Euro. Eine große Crew von acht Personen hat gut Platz auf eine Vision 4. Hier beginnt die Bootsmiete für sieben Nächte, beispielsweise im Elsass am 28. September 2025, bei 3.719 Euro (mit Frühbucherrabatt 3.529 Euro). Zum Mietpreis kommen Betriebskosten, Versicherung und Endreinigung dazu. Selbstversorgung an Bord schont das Reisebudget und macht die Ausgaben planbar.
Fazit: nochmal bitte!
Sonja, Sabrina und Claudius können es kaum erwarten, bis sie das nächste Mal ablegen und eine der vielen anderen Touren von Le Boat testen! „Über die Woche hinweg hat sich eine mega gute Dynamik aufgebaut und auf dem Rückweg bei der Hafeneinfahrt kamen die Erinnerungen an die Aufregung nach dem Ablegen. Davon war nichts mehr da, mittlerweile kannten wir unser Boot in und auswendig”, sagt Kapitän Claudius. Auch Sabrina und Sonja sind wehmütig beim Abschied: „Alle waren so hilfsbereit. Wir haben uns immer sicher gefühlt, auch als wir da draußen allein unterwegs waren.”
Auf einer eigenen Internetseite lässt Le Boat interessierte Kunden an den Erkenntnissen und Erlebnissen der drei Influencer teilhaben: leboat.de/hausboot-mieten/lifeisbetteronleboat. Noch mehr Einblicke in Logbuch und Bordleben geben Sabrina, Sonja und Claudius auf ihren Instagram-Kanälen @lifestylecircus, @claudiusbruenn, @finding.sabrina.