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Start der Antarktis-Saison 2012/2013 am 11. November: Expeditionstipps und Routenhighlights

• Höchste Eisklasse, geringer Tiefgang, Zodiacs und kleine Schiffsgröße für maximale Antarktis-Erlebnisse
• Spielregeln für Besucher; besonderer ökologischer Schutz
• Nur frühzeitige Buchung garantiert Wunschroute

Am 11. November läutet die BREMEN mit der ersten Expeditionsreise die Antarktis-Saison 2012/2013 ein. Von Montevideo geht es für die maximal 164 Gäste an Bord über die Falklandinseln, Südgeorgien und die Süd-Orkney-Inseln zur Antarktischen Halbinsel. Die HANSEATIC folgt Mitte Dezember. Viele Gäste erfüllen sich mit einer Antarktis-Expedition einen lang geplanten Reisetraum. Damit die Expedition zu einem unvergleichlichen Erlebnis wird, ist eine intensive Beschäftigung mit diesem einzigartigen Reiseziel ratsam.

Die Antarktis zählt zu den sensibelsten Ökosystemen der Welt und steht unter besonderem ökologischen Schutz. Bereits seit Jahren und lange bevor im Jahr 2011 ein entsprechendes Gesetz in Kraft getreten ist, setzen die Expeditionsschiffe HANSEATIC und BREMEN in den Polarregionen den umweltfreundlicheren Dieselkraftstoff ein. In einem Verhaltenskodex für die Antarktis sind zudem Spielregeln für Besucher festgehalten. So müssen Menschen empfindliche Moose, Flechten und Gräser schützen und einen Sicherheitsabstand zu Tieren einhalten, beispielsweise fünf Meter zu Pinguinen. Diese Regeln werden von erfahrenen Lektoren an Bord sowie im Rahmen von Landgängen vermittelt.

„Für die Antarktis muss man sich Zeit nehmen. Denn dieses einzigartige Ziel erkundet man bei keiner einwöchigen Reise. Rund zwei Wochen sollte jeder einplanen, der mehr als viel Wasser und wenig Eis sehen möchte“, empfiehlt Mark Behrend, Kapitän der BREMEN, der schon mehr als 30 Mal in der Antarktis war. „Für intensive Expeditionserlebnisse ist die Wahl von Route und Schiff entscheidend. Kleine Schiffe mit wenigen Passagieren bringen erst die Voraussetzungen für Anlandungen mit. Mit den 12 Zodiacs der BREMEN bieten wir hautnahe Naturerlebnisse und ideale Möglichkeiten für Tierbeobachtungen.“ Nur Passagierschiffe mit der höchsten Eisklasse E4 können wirklich tief in die Antarktis vordringen und sich sogar südlich des Südpolarkreises sicher bewegen. „Entscheidend ist neben der Eisklasse vor allem eine Eis-erfahrene Schiffsführung und Crew, die das Eis lesen und entsprechend navigieren kann“, ergänzt Kapitän Behrend. Zudem ist es empfehlenswert, Antarktis-Expeditionen möglichst frühzeitig zu buchen – gerade auf verhältnismäßig kleinen Schiffen mit einer Kapazität von weniger als 200 Passagieren. Auch besondere Routen, die beispielsweise über den Südpolarkreis hinausgehen, sind oft schon mehr als ein Jahr im Voraus ausgebucht.

Expeditions-Highlights in der Antarktis:

– Zodiac-Tour in der Paradise Bay und Betreten des antarktischen Festlandes
– Anlandungen in Kolonien mit hunderttausenden Pinguinen in Südgeorgien
– Baden in den heißen Quellen von Deception Island
– Walbeobachtung
– Fahrt durch das Packeis und zu riesigen Tafeleisbergen
– Fahrt durch den Lemaire- und Neumayer-Kanal
– Besuch einer wissenschaftlichen Station
– Anlandung am Kap Hoorn

Reisebeispiel: Expedition Antarktis mit Südpolarkreis mit der HANSEATIC von Punta Arenas bis Ushuaia, 15.12.2013-9.1.2014, 25 Tage, ab 13.980 Euro pro Person inkl. Flüge ab/bis Deutschland.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.