Rund zwei Fünftel (41 %) der Beschäftigten in der Tourismus- und Freizeitbranche leiden unter einem höheren Stresslevel als vor der Corona-Pandemie – 59 % der Touristiker erwarten, dass mentale Gesundheit in ihrem Arbeitsumfeld gefördert wird. Der Oktober steht mit NCLs Initiative „Walk for Wellness“ im Zeichen der mentalen Gesundheit in der Touristik, Anmeldungen über www.ncl.com/walk
Mentale Gesundheit ist nicht nur ein Buzzword, sondern eine ernstzunehmende Priorität in der modernen Arbeitswelt. Laut einer Umfrage von OnePoll* im Auftrag von Norwegian Cruise Line (NCL), dem Innovationsführer der weltweiten Kreuzfahrtindustrie, leiden rund zwei Fünftel (41 %) der Beschäftigten in der Tourismus- und Freizeitbranche unter einem höheren Stresslevel als vor der Corona-Pandemie – und liegen damit über dem Durchschnitt der Beschäftigten aller Branchen (30 %).
Touristiker gaben im Rahmen der Umfrage an, dass vor allem zwei Variablen ihr hohes Stresslevel beeinflussen: die hohe Inflation (74 %) sowie Herausforderungen im beruflichen Umfeld (50 %). Im Arbeitsalltag tragen vor allem folgende Faktoren zum erhöhten Stresslevel bei:
- Hohe Arbeitsbelastung (51 %)
- Fachkräftemangel (46 %)
- Schwierige finanzielle Situation des Unternehmens (23 %)
- Anhaltende Unsicherheit (21 %)
- Zunehmende Komplexität der Arbeit (21 %)
Im Vergleich zu Vorpandemiezeiten gibt rund ein Drittel der befragten Touristiker (33 %) an, dass sich die Qualität ihres Arbeitslebens verschlechtert hat. 40 % sagen, dass diese gleich geblieben ist, und für 28 % hat sie sich sogar verbessert.
Mentales Wohlbefinden ist ein zentraler Aspekt für die Beschäftigten der Branche: Insgesamt 87 % der Touristiker geben an, dass mentales Wohlbefinden in ihrem Arbeitsalltag eine Priorität ist, und beinahe ein Viertel (23 %) misst mentalem Wohlbefinden bei der Arbeit einen höheren Stellenwert bei als vor der Pandemie. Mehr als die Hälfte der Touristiker (59 %) erwartet, dass mentale Gesundheit in ihrem Arbeitsumfeld gefördert wird.
„Seit einigen Jahren befinden wir uns in einer Zeit der Dauerkrise und man kann sagen, dass die Pandemie ein Evolutionsbeschleuniger für das Thema mentale Gesundheit am Arbeitsplatz war. Diese ist das Fundament unserer Arbeitszufriedenheit, Kreativität und Performance. Sie ist also die Basis für richtig gute Arbeit“, sagt Nora Dietrich, psychologische Psychotherapeutin und Expertin für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. „Es ist immens wichtig, dass Organisationen und Führungskräfte proaktiv Verantwortung für das mentale Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden übernehmen, um ihnen Unterstützung und Möglichkeiten zu geben, ihre mentalen Batterien aufzuladen.“
Dass Bewegung und Sport einen positiven Einfluss auf das mentale Wohlbefinden haben, ist allgemein bekannt. 79 % der Beschäftigten in der Tourismus- und Freizeitbranche stimmen zu, dass Bewegung einen positiven Effekt auf ihr mentales Wohlbefinden hat. Auch sind sich 72 % bewusst, dass Spaziergänge sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken. Mehr als drei Viertel der Beschäftigten (79 %) integrieren Spaziergänge aktiv in ihre tägliche Routine, um ihr Wohlbefinden aktiv zu beeinflussen. Unter diesem Anteil der Befragten nehmen 54 % die Treppe, lassen 46 % ab und an das Auto stehen, gehen 41 % regelmäßig mit Familie und Freunden spazieren und nutzen 26 % die Mittagspause für einen Spaziergang, um ausreichend Schritte im Alltag zu sammeln.
„Für uns endet unsere ‚Partners First‘-Philosophie nicht bei der klassischen Zusammenarbeit im Reisevertrieb, sondern geht auch auf der persönlichen Ebene weiter“, sagte Kevin Bubolz, Vice President & Managing Director Continental Europe, Middle East & Africa von Norwegian Cruise Line. „Spazieren ist ein kurzer Urlaub im stressigen Alltag und mit ‚Walk for Wellness‘ bringen wir nun eine erfolgreiche Initiative in den DACH-Markt, die uns und den Expedienten eine großartige Plattform bietet, um als Teil eines großen Teams einen gemeinsamen Weg zu mehr mentalem Wohlbefinden zu gehen. Im Rahmen dieser Initiative sind alle Teilnehmer über eine App direkt miteinander verbunden und wir hoffen so, auch das Gemeinschaftsgefühl in der Tourismusbranche zu stärken.“
Nach drei erfolgreichen Jahren in Australien und Neuseeland findet „Walk for Wellness“ vom 1. bis zum 31. Oktober 2023 zum ersten Mal im gesamten DACH-Raum statt. Die Initiative basiert auf der simplen Prämisse, dass manchmal ein einfacher Spaziergang Wunder für die körperliche und geistige Verfassung bewirkt, und richtet sich exklusiv an Mitarbeitende der Touristikbranche. Als Teil eines großen Teams aus Kollegen, dem NCL-Team und Mental-Health-Experten spazieren Expedienten gemeinsam die rund 40.000 Kilometer lange Europa-Premierensaison der Norwegian Viva nach, dem neuesten Schiff der preisgekrönten NCL-Flotte.
Der Registrierungsstart für „Walk for Wellness“ verläuft äußerst erfolgreich und die Resonanz der Expedienten ist sehr positiv. Die Registrierung für die Initiative ist weiterhin über www.ncl.com/walk möglich. Die Initiative wird durch die kostenlose App MoveSpring unterstützt, die sich mit dem integrierten Schrittzähler im Handy bzw. dem Wearable (z.B. Apple Watch, Fitbit, Garmin) synchronisiert. In der intuitiven App können Touristiker nicht nur ihre eigenen täglichen Schritte sehen, sondern auch den Fortschritt und Weg der Norwegian Viva auf einer virtuellen Karte nachverfolgen, sich im Chat mit anderen Teilnehmern austauschen sowie an wöchentlichen Challenges teilnehmen und Preise gewinnen, darunter als Hauptpreis eine NCL-Kreuzfahrt für zwei Personen in der Balkonkabine im Jahr 2024.
Gleichzeitig unterstützt die Reederei einen guten Zweck, denn sie spendet für jeden gelaufenen Kilometer 10 Cent an das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit (ABSG), einem starken Partner, dessen erklärtes Ziel es ist, psychische Erkrankungen zu enttabuisieren. Im kommenden NCL-Webinar, welches am 4. Oktober 2023 um 09:00 Uhr stattfindet und den Fokus auf mentale Gesundheit am Arbeitsplatz setzt, wird teilweise vom ABSG geführt.