Beinahe jeder Dritte (29 %) leidet unter einem höheren Stresslevel als vor der Pandemie – Der Job ist für 41 % der Befragten einer der größten Stressfaktoren, nur die höheren Preise infolge der Inflation setzen die Menschen noch mehr unter Druck (58 %) – 64 % der Arbeitnehmer erwarten, dass mentales Wohlbefinden im beruflichen Umfeld gefördert wird
Mentale Gesundheit ist nicht nur ein Buzzword, sondern ein wichtiges Thema am modernen Arbeitsplatz. Laut einer aktuellen Umfrage von OnePoll* im Auftrag von Norwegian Cruise Line (NCL), dem Innovationsführer in der globalen Kreuzfahrtbranche, leidet rund ein Drittel (29 %) der Deutschen unter einem höheren Stresslevel als vor der Pandemie.
Vor allem die hohe Inflation (58 %) beeinflusst das Stresslevel der Deutschen negativ. Jedoch geben auch rund zwei Fünftel der Befragten (41 %) an, dass Herausforderungen im beruflichen Umfeld sie stressen. Folgende Faktoren tragen dazu besonders bei:
- Hohe Arbeitsbelastung (46 %)
- Fachkräftemangel (43 %)
- Hohe Leistungsanforderungen (27 %)
- Zunehmende Komplexität der Arbeit (21 %)
- Schwierige finanzielle Situation des Unternehmens (18 %)
Bezeichnend ist, dass insbesondere Lehrer (45 %), Beschäftigte in sozialen Berufen (44 %), in Vertrieb und Einzelhandel (41 %) sowie in der Tourismus- und Freizeitbranche (41 %) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung (29 %) unter einem höheren Stresslevel leiden – ebenfalls maßgeblich beeinflusst durch Inflation, Job und Karriere.
In dieser herausfordernden Situation gibt ein Drittel (30 %) der deutschen Arbeitnehmer an, dass infolge der Krise das mentale Wohlbefinden zu einer Top-Priorität in ihrem Arbeitsleben geworden ist. Dabei äußern 64 % die Erwartung, dass mentale Gesundheit im beruflichen Umfeld gefördert wird.
„Mentale Gesundheit ist eines der Fundamente für unsere Arbeitszufriedenheit, Kreativität, Performance und Beziehungskompetenz. Sie ist also die Basis für richtig gute Arbeit und immens wichtig“, sagt Nora Dietrich, psychologische Psychotherapeutin und Expertin für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. „Seit einigen Jahren befinden wir uns in einer Zeit der Dauerkrisen. Inflation, Ukraine-Krieg, Postpandemie, neue Arbeitswelten … es prasseln unzählige Momente der Unsicherheit auf uns ein, was zu kollektivem, aber auch individuellem Stresserleben führt.“
Um der Stressbelastung entgegenzuwirken, gab ein Großteil der Befragten (67 %) an, bereits selbst Maßnahmen zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens zu ergreifen. Zu den meistgenannten Bewältigungstechniken von Stress gehören laut Umfrage Freizeitaktivitäten mit Familie und Freunden (54 %), Zeit in der Natur (53 %), Sport und Bewegung (47 %), Kurztrips und Reisen (34 %) sowie Meditation und Yoga (18 %).
Dass Bewegung und Sport einen positiven Einfluss auf die eigene mentale Gesundheit haben, bestätigten 76 % der Befragten. Drei Viertel sagten, dass sie Spaziergänge aktiv in ihre tägliche Routine integrieren, um ihrer mentalen Verfassung etwas Gutes zu tun. Um ausreichend Bewegung im Alltag zu haben, nehmen 47 % die Treppe und 42 % lassen das Auto stehen, um den Großteil ihrer Wege zu Fuß zurückzulegen. Spaziergänge mit Freunden und der Familie gehören für 38 % zum Alltag, die „Hunderunde“ lockt 23 % der Befragten regelmäßig vor die Tür.
„Spazieren ist ein kurzer Alltagsurlaub und wirkt wie ein Reset Button für unser Nervensystem“, sagt Nora Dietrich. „Das Gehen führt zu einer gesteigerten Konzentration, zu mehr Wachheit, Kreativität und Fokus.“
Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich NCL mit seiner „Partners First“-Philosophie für eine enge Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern, Reisebüros und -agenten. Diesen Oktober geht die internationale Kreuzfahrtreederei einen Schritt weiter und lanciert mit „Walk for Wellness“ eine Initiative, die Reisebüropartnern und Expedienten die Möglichkeit gibt, proaktiv ihr mentales Wohlbefinden als Teil eines großen Teams durch Bewegung im Alltag zu stärken, und eine Plattform bietet, um in gemeinschaftlichen Kontakt mit anderen Teilnehmern und NCL-Mitarbeitern zu treten. Ergänzend zu Spaziergängen allein oder im Kollegenkreis lädt die Reederei die Expedienten auch zu gemeinsamen Events wie Schiffsbesichtigungen oder Open Walks in verschiedenen Städten ein, um zusammen mit dem NCL-Team Schritte zu sammeln.
„Die Herausforderungen der letzten Jahre haben unser physisches, mentales und soziales Wohlbefinden nachhaltig verändert und das Bewusstsein für mentale Gesundheit im privaten und beruflichen Umfeld gestärkt“, sagt Kevin Bubolz, Vice President & Managing Director Continental Europe, Middle East & Africa von Norwegian Cruise Line. „Bewegung im Alltag bewirkt oft Wunder für die körperliche und geistige Verfassung. Wir freuen uns darauf, mit unseren Agenturpartnern und Expedienten in der DACH-Region in diesem Oktober einen gemeinsamen Weg zu mehr mentaler Ausgeglichenheit zu gehen.“
„Walk for Wellness“ wurde erstmalig 2020 in Australien und Neuseeland ins Leben gerufen, um in einer Zeit, in der der klassische Reisevertrieb zum Stillstand gekommen war, den persönlichen Kontakt mit Partnern aufrechtzuerhalten und das Gemeinschaftsgefühl in der Tourismusindustrie zu stärken. In diesem Oktober wird die erfolgreiche Initiative, die im vergangenen Jahr als „Most Outstanding Industry Support – Cruise“ bei den National Travel Industry Awards ausgezeichnet wurde, bereits zum dritten Mal wiederholt.
Expedienten können sich unter www.ncl.com/walk registrieren und an „Walk for Wellness“ teilnehmen. Für weitere Informationen über die preisgekrönte Flotte des Unternehmens mit 19 Schiffen und weltweiten Reiserouten oder um eine Kreuzfahrt zu buchen, wenden Sie sich bitte an ein Reisebüro oder besuchen Sie www.ncl.com.
* Die Umfrage wurde im Auftrag von Norwegian Cruise Line (NCL) in Zusammenarbeit mit OnePoll im Zeitraum vom 4. bis 11. August 2023 durchgeführt. Hierfür wurden 2000 Personen im Alter von 18 bis 65+ Jahren in Deutschland befragt.