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Anbringung der Schwimmkästen abgeschlossen, Ausschwimmen vielleicht schon in zehn Tagen möglich

Sämtliche Schwimmkästen in Position. Techniker bereit zum Systemtest vor Aufschwimmen des Wracks

Heute Nachmittag konnte am Wrack der Costa Concordia die Anbringung des letzten Schwimmkastens (P1) auf der hafenzugewandten Seite des Schiffs wie erwartet abgeschlossen werden. Somit können die Techniker nun in Erwartung der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde mit den Systemtests für das endgültige Aufschwimmen der Concordia beginnen.

„Infolge der Anbringung des letzten verbleibenden Schwimmkastens startet nun der Countdown für das Aufschwimmen und den endgültigen Abtransport des Wracks von der Insel Giglio“, erklärt der CEO von Costa Crociere Michael Thamm. „Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf den erfolgreichen Abschluss einer noch nie da gewesenen technischen Herausforderung, die ein konkretes Ziel verfolgt: den schnellstmöglichen Abtransport der Concordia bei gleichzeitiger Einhaltung höchster Umwelt- und Sicherheitsstandards.“

Insgesamt wurden auf beiden Seiten der Concordia 30 Schwimmkästen angebracht. Zu Beginn des Aufschwimmvorgangs wird das Ballastwasser nach und nach mit Hilfe eines Druckluftsystems aus den Schwimmkästen entfernt, wodurch dem Wrack der für das Aufschwimmen nötige Auftrieb verliehen wird. Am Ende dieses Vorgangs wird sich der Tiefgang des Wracks auf rund 18,5 Meter belaufen und die Concordia zum Abwracken von Giglio aus nach Genua abtransportiert.

Die Abschlussphase des Abtransports wird in den kommenden Tagen näher erläutert. Informationen zur Abwicklung und ausführliche Presseinformationen finden Sie auch auf der Webseite des Projekts: www.theparbucklingproject.com.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.