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Hurtigruten begrüßt erweiterte Umweltschutzrichtlinien der AECO für Spitzbergen

Expeditions-Seereisen in der Arktis unter größtmöglicher Berücksichtigung der sensiblen Umwelt durchzuführen, hat oberste Priorität bei Hurtigruten. Die Philosophie der norwegische Traditionsreederei: „Nichts mitnehmen außer Fotografien, nichts hinterlassen außer Fußspuren“. Diesem Motto folgt auch der Internationale Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditions-Seereisen AECO (Association of Arctic Expedition Cruise Operators), zu deren Mitgliedern auch Hurtigruten gehört. Ab 2013 erweitert die AECO die von ihr aufgestellten Umweltschutzrichtlinien für die Region Spitzbergen und erhöht diese von 9 auf 21. Ziel ist es, den Schutz des Svalbard-Archipels mit seiner Hauptinsel Spitzbergen weiter zu verbessern, damit sich Besucher auch in Zukunft an der besonderen Schönheit des Reiseziels erfreuen können.

Als erste Maßnahme weitete die AECO in diesem Jahr ihre Inspektionen vor Ort aus: Ein Team von Spezialisten, darunter Biologen, Archäologen, Botaniker und Tourismusexperten, untersuchte das Gebiet des „Ost-Svalbard Natur Reservats“: Das wissenschaftliche Team führte Beobachtungen zur Umwelt und Botanik sowie des Kulturerbes durch. Ziel ist, aus den Untersuchungsergebnissen verpflichtende Handlungsempfehlungen für alle AECO-Mitglieder abzuleiten – bezüglich der Organisation von verantwortungsbewussten und umweltfreundlichen Seereisen im Allgemeinen und Anlandungen mit Gästen auf Svalbard im Speziellen. Das untersuchte Gebiet wird von Hurtigruten während der Spitzbergen-Umrundung „Im Land der Eisbären“ 2013 angefahren.

Das AECO-Projekt wird finanziert vom „Svalbard Environmental Protection Fund“, in den alle Besucher Spitzbergens, darunter auch die Hurtigruten Gäste, einzahlen: Die kleine Gebühr ist bereits im Reisepreis enthalten. Jørn Henriksen, Environmental Manager bei Hurtigruten, kommentiert: „Wir begrüßen die neuen Richtlinien sehr und verstehen es als unsere wichtigste Aufgabe, Verantwortung für den Schutz der Gewässer und Regionen zu übernehmen, in denen wir mit unseren Schiffen unterwegs sind. Indem wir respektvoll mit der Natur umgehen, können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft Besucher nach Spitzbergen reisen können. Es ist ermutigend zu sehen, dass auch das Gebiet des östlichen Svalbard-Archipels jetzt durch ein unabhängiges Forscherteam genauer untersucht wird. Unsere Gäste wissen es zu schätzen, dass sie selbst einen Beitrag zum Schutz Spitzbergens leisten können: Indem sie eine kleine Gebühr zahlen und dadurch etwas an die Natur zurückgeben können.“ Frigg Jorgensen, Generalsekretär der AECO, ergänzt: „Wir wollen unsere Mitglieder auf allen Ebenen unterstützen und es für sie so einfach wie möglich machen, ihre Reisen in einem sicheren und verantwortungsvollen Rahmen durchzuführen. Wir haben 2012 umfangreiche Untersuchungen in einem größeren Gebiet Spitzbergens durchgeführt, so dass die AECO ab 2013 ihre Richtlinien für Svalbard mehr als verdoppeln kann.“

In der kommenden Saison bietet Hurtigruten im Juli und August 2013 in der Region Spitzbergen drei unterschiedliche Reiserouten an: Darunter die Spitzbergen-Umrundung „Im Land der Eisbären“, für die drei Termine im August 2013 zur Auswahl stehen. Im Fokus steht die intensive Erkundung der gesamten Küste Spitzbergens. Die 9-Tage-Reise ist ab 4.882,- pro Person buchbar (Charterflüge nach/ab Longyearbyen ab/nach Düsseldorf inklusive).

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.