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Statement anlässlich aktueller Ereignisse in Israel

Am Abend des 7. Juli 2014 ereigneten sich gegen 20.30 Uhr (Ortszeit) Explosionen in Ashdod, Israel. Passagiere und Crew eines Kreuzfahrtschiffes, das zu diesem Zeitpunkt aus dem Hafen von Ashdod planmäßig auslief, wurden nicht verletzt. Das Kreuzfahrtschiff wurde ebenfalls nicht beschädigt. Die Kreuzfahrtindustrie hat die Ereignisse mit Besorgnis zur Kenntnis genommen und beobachtet die Situation sehr aufmerksam.

Die Sicherheit von Passagieren, Besatzungen und Schiffen hat für die Kreuzfahrtindustrie höchste Priorität. Die Mitgliedsreedereien von CLIA beobachten und bewerten die Sicherheitslage auf ihren festgelegten Reiserouten kontinuierlich. Dafür stehen Sicherheitsexperten der Reedereien in engem Austausch mit dem Auswärtigen Amt und anderen relevanten Behörden. Zudem kooperieren die Reedereien mit örtlich ansässigen Agenturen in den einzelnen Zielhäfen, die enge politische Beziehungen pflegen und Sicherheitshinweise geben.

Sofern es Zweifel an der Sicherheitslage auf bestimmten Reiserouten gibt, können Kreuzfahrtgesellschaften umgehend flexibel reagieren, indem sie Reiserouten ändern, Reiseziele meiden oder mit ihren Schiffen die mögliche Gefahrenzone schnell verlassen. Generell sind Gewalthandlungen gegen Kreuzfahrtschiffe oder deren Passagiere extrem selten.

Für die nächsten Wochen sind keine Anläufe von Kreuzfahrtschiffen in Ashdod geplant. Ob und inwieweit für die Zeit danach Anläufe gestrichen und gegebenenfalls Umroutungen vorgenommen werden, wird durch die einzelnen Reedereien sorgfältig abgewogen, wobei die Sicherheit von Passagieren, Besatzungen und Schiffen immer oberste Priorität hat.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.