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Zuversicht in der Flusskreuzfahrtbranche

Trotz eines schwierigen Starts in die Saison 2012 blickt die Flusskreuzfahrtbranche optimistisch in die Zukunft

Der Jahresanfang bereitete der gesamten Kreuzfahrt-industrie einen schweren Start. Das Unglück der Costa Concordia vor der Insel Gilio warf seine Schatten nicht nur auf die Hochseekreuzfahrt, sondern auch auf den Flusskreuzfahrtbereich.

Ein Übriges tragen die Anfang des Jahres in Kraft getretene Erhöhung der deutschen Mehrwertsteuer von 7% auf 19% sowie die von einigen deutschen Gemeinden neuerdings verlangte, sogenannte ‚Bettensteuer‘ bei.

Seit einigen Wochen zieht die Nachfrage nach Flusskreuzfahrten wieder deutlich an, ungebrochen ist ebenso das wachsende Interesse aus dem englischsprachigen Markt, speziell den USA und Australien, an Flusskreuzfahrten in Europa. Diese positive Entwicklung spiegelt sich besonders in den gut gefüllten Auftragsbüchern der europäischen Schiffswerften wider.

Führende Reedereien bauen Ihre europäische Flussflotte kontinuierlich aus, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Ein Blick auf die jährlichen Ablieferungen neuer Flusskreuzfahrtschiffe verdeutlicht das Ausmaß. Im Zeitraum zwischen 2005 und 2011 wurden durchschnittlich 10 neue Schiffe pro Jahr in Dienst gestellt

Im Januar 2011 befanden sich acht Schiffe zur Ablieferung für das Jahr 2012 in den Auftragsbüchern. Allein während des Jahres 2011 hat sich diese Anzahl auf 16 Schiffe verdoppelt.

Im Januar 2012 waren für 2013 zehn neue Schiffe bestellt, mittlerweile sind es 21 Neubauten. Damit werden allein in 2013 doppelt so viele Schiffe abgeliefert, wie im Durchschnitt der Vorjahre.

„Aufgrund der großen Nachfrage, insbesondere aus den USA, ist davon auszugehen, dass alle neuen Schiffe schnell vom Markt absorbiert werden“, so Helge Grammerstorf, Präsident der IG RiverCruise.

Damit beweist die Flusskreuzfahrt erneut ihre Attraktivität, für Reisende, die ungetrübte Erholung suchen und dabei Europa auf äußerst bequeme Weise entdecken möchten, ohne das Hotel wechseln zu müssen.

Die IG RiverCruise: Die IG RiverCruise ist der Verband der europäischen Flusskreuzfahrtreedereien, deren Mitglieder mit über 200 Flusskreuzfahrtschiffen 87% der angebotenen Kapazität repräsentieren. Neben der Vertretung gemeinsamer, grundsätzlicher, für die Flusskreuzschifffahrt relevanter Interessen und Anliegen der Mitglieder gegenüber Dritten sieht sich die IG RiverCruise zugleich als Ansprechpartner und Repräsentant der europäischen Flusskreuzfahrtbranche gegenüber Medien und der Öffentlichkeit. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Förderung und Entwicklung der Themen Ausbildung, Sicherheit und Umweltschutz sowie die Kontaktpflege mit Organisationen, Dachverbänden und der Branche nahe stehenden Institutionen. Die IG RiverCruise wurde im Jahr 2000 gegründet, hat ihren Sitz in Basel und das Sekretariat in Hamburg.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus unserem Archiv der Pressemitteilungen der Kreuzfahrt-Anbieter - eine Überprüfung oder Bewertung der Inhalte durch cruisetricks.com findet nicht statt.